Dienstag, 23. April 2013

This feeling won't go away - Mischgedanken

Da bin ich mal wieder, mein lieber Blog, du hast mir gefehlt. Ehrlich.

Ich bin erfolgreich vom Dorf in eine kleine Stadt umgezogen und muss sagen, dass ich es wirklich vermisst habe im Kern eines Orts zu wohnen, wo ich nach 2km laufen an mehr vorbeikomme als brach gelegene Felder und eine Tankstelle.

Sonntag, 17. Februar 2013

Mutter, der Zirkus ist in der Stadt! [Wettbewerb der Miss von Xtravaganz]

In einem verschlafenem Nest, in dem sonst kein Tönlein zu vernehmen war - ja, selbst die Kinder hier waren absolut ruhig und still! - da zog ein Zirkus ein.
Ein Zirkus? Werdet ihr Euch nun fragen. Ja genau, ein Zirkus.
Um dem Ganzen aber keinen abgedroschenen Nachgeschmack zu geben: es war ein ganz besonderer Zirkus.
In diesem traten nur Wesen und Dompteure auf, die absolut unglaublich sind; Einhörner mit blutunterlaufenen Augen, kleine Feen, die in Käfige gesperrt wurden, bis sie dem Wahnsinn anheim fielen und vieles Erdenkliche mehr.

Sonntag, 20. Januar 2013

Serien TÄG *Badumm tss*

Da ich Bock habe zu bloggen und mich keine Sau mehr täggt, tägge ich mich einfach selbst :D [Bin ein ganz schlauer Vogel, nä?]
Da ich praktisch vorm Fernseher groß geworden bin (1,77m sind doch recht stattlich, oder?), dachte ich mir, da kann ich mit einem Tag rund um Serien, die ich mag - oder auch nicht - Nichts falsch machen. Legen wa los!

Sonntag, 13. Januar 2013

Dienstag, 8. Januar 2013

Das alte Leid [Depri-Eintrag]

Viele Wünsche, viele Ziele. Vieles scheint greifbar, realisierbar und Anderes...ja, das Andere.
Ein Wunsch ist so groß, so mächtig, dass es mir nachts den Schlaf raubt, wenn ich mich hinlege.
Ein so großes Verlangen nach Etwas, dass andere, große Pläne oder Ziele, gradezu erfüllt erscheinen.

Man sieht es mir nicht an, aber ich trage großen Schmerz in mir. So immens, dass mir alles auf die Stimmung schlägt, ich keinen richtigen Hunger entwickle und einfach nur kraftlos und angeschlagen bin.
Dieses Leid verschließe ich ganz tief in mir drin und doch gräbt es sich so abrupt an die Oberfläche, dass ich in einen Schock verfalle, wenn ich es bemerke.
'Wo kommst du auf einmal her?', frage ich mich dann und das Leid sieht mich einfach an, lächelt und raunt 'Ich war schon immer hier nur du kannst dich nicht mehr vor mir verstecken'.
Und dann sitze ich da, aufgequollen von den abermillionen Tränen, die an mir herabregnen und weiß nicht, was ich noch tun kann.

Ja, mein Wunsch ist zu immens, zu übermächtig um ihn von heute auf morgen zu erfüllen. Dennoch keimt in mir weiterhin dieses kleine Flämmchen auf. Der Funke, der so klein, so unbedeutend scheint und doch alles in Brand setzen kann: Die Hoffnung.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt", heißt es doch und das sage ich mir. Das Leid lacht abermals und sagt 'Aber sie stirbt.'
Wiedereinmal geplättet von der bestialischen Härte des Schmerzes versinke ich in meinem Tränenmeer, nur um wieder die Hoffnung aufleuchten zu sehen.

So zieht sich der Teufelkreis immer weiter um mich herum und ich kann nicht anders als zu hoffen, zu weinen, zu verzweifeln und wieder zu hoffen, bis sich mein Wunsch vielleicht erfüllt oder auf ewig stirbt.